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Titel | Hrsg.; Autor/-innen | Jahr | |
Pathologisches Glücksspiel und Delinquenz | Romanczuk-Seiferth, N., Mörsen, C., Heinz, A. | 2016 | |
Bezug über | Format | ||
Forens Psychiatr Psychol Kriminol 2016, S. 155–163 | Fachartikel | ||
Zusammenfassung | |||
Als pathologisches Glücksspiel bezeichnen wir exzessives Spielverhalten, das den Betroffenen so entgleitet, dass die Lebensführung und das Wohlbefinden beeinträchtigt werden. Es kommt dabei häufig zu einem Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen. Dies kann auch illegale Handlungen umfassen. Wurde exzessives Glücksspielen im DSM-IV noch als Impulskontrollstörung klassifiziert, erfolgte im DSM-5 eine Neueinordnung unter den Abhängigkeitserkrankungen. Relevant hierfür waren Parallelen zu Substanzabhängigkeiten hinsichtlich der klinischen Charakteristika sowie auch genetischer und neurobiologischer Faktoren. | |||
Link auf externe Website | |||
![]() | https://link.springer.com/article/10.1007/s11757-016-0376-1 |